Reinhardt Glauber

(*14. Dezember1948 in Pinzberg) wuchs in Pinzberg im Landkreis Forchheim auf. Von 1969 bis 1972 studierte er Architektur an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. Von 1972 bis 1977 arbeitete er als Architekt, von 1977 bis 1996 als Fachlehrer für Bauwesen an der Staatlichen Berufsschule in Forchheim.

Sein kommunalpolitisches Engagement begann 1972 in Pinzberg, wo er bis 1990 als Gemeinderat und von 1990 bis 1996 als Erster Bürgermeister fungierte. 1996 wurde Glauber erstmals, 2002 mit 53,67 % und 2008 mit 59,39 % der Stimmen für die Freien Wähler zum Landrat des Landkreises Forchheim gewählt. Zudem war er von 1992 bis 2003 Bezirksvorsitzender der Freien Wähler. Von 1998 bis 2018 war er Mitglied des Bezirkstages Oberfranken. Er ist der Vater des Staatsministers für Umwelt- und Verbraucherschutz
Thorsten Glauber (Freie Wähler). Quelle: Wikipedia.

Reinhardt Glauber trug mehr als vier Jahrzehnte kommunalpolitische Verantwortung. Bereits 1972 mit 22 Jahren begann Reinhardt Glauber sein politisches Wirken im Gemeinderat von Pinzberg. In den Jahren 1990 bis 1996 stand er an der Spitze der Gemeinde Pinzberg als erster Bürgermeister.

Für seine Verdienste wurde Glauber am 31.07.2012 von Innenminister Joachim Herrmann die kommunale Verdienstmedaille in Silber überreicht. 

Schon einige Tage vorher, am 26.7.2012, überreichte ihm Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler die Ehrenmedaille in Silber des Bezirkes Oberfranken.

Am 29.09.2014 wurde Reinhardt Glauber der Ehrentitel "Altlandrat" verliehen und am 21.12.2018 erhielt er den Ehrenring in Gold des Landkreises Forchheim.